Und dannn war das Gold da
Der Tag begann so schön: Sonnenschein, ein herrliches Flussufer und die Erwartung, ganz viel Gold zu finden. Doch die ersten Schürfversuche waren alles andere als erfolgreich. Kein Gold! Das konnten sich Steffi und Franz (ich) nicht vorstellen. Irgendwo musste doch eine Goldseife liegen. Aber wo?
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Es war ganz schön knifflig. Noch in der vorigen Woche hatten wir auf der Geröllbank zahlreiche Goldfunde gemacht. Flitterchen mit einem Durchmesser von einem Millimeter waren darunter. Und nun schürften Steffi und Franz an mehreren Stellen hintereinander - ohne Erfolg. Nicht ein einziges Goldstückchen wollte sich zeigen.
Dann endlich die Erleichterung. Erst nachdem wir ein gutes Stück weiter gegangen waren, tauchte das erste Goldflitterchen auf. Weitere folgten. Die Erleichterung war enorm. Weshalb wir an den anderen Stellen nichts fanden, obwohl in den Pfannen fast immer genügend schwarzer Sand zum Vorschein kam, sollte ein Rätsel bleiben. Doch was soll's: Jetzt ging es darum, den Rest des Tages so viele Goldstückchen wie möglich zu schürfen.
Doch eines hat uns dieser Goldwaschtag gelehrt: Man sollte sich niemals zu sicher sein. Gold ist eben ein ziemlich eigenwilliges Metall. Wer es finden will, muss danach suchen und manche Hindernisse bewältigen.