Gold in der Pfanne
Noch einmal besuchten Steffi und ich (Franz) unsere Lieblings-Goldwaschbank im Altrhein, südlich vor Bad Bellingen. Diesmal ging es darum, ob wir zwischen den Ästen und Wurzeln des ehemaligen kleinen Weidenwald fündig würden. So viel kann schon jetzt gesagt sein: Wir waren von den relativ großen Goldflitterchen überrascht. Doch nicht die Tiefe bot das meiste Gold, sondern die oberen Sandschichten.
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Voriges Jahr vernichtete ein wochenlanges Hochwasser den erst wenige Jahre alten Weidenwald auf der Geröllbank, unserem Lieblings-Goldwaschplatz. Die Büsche und Bäumchen überlebten die Flut nicht. Nun ragen nur noch die toten Äste in den Himmel. Für uns bot sich damit die Gelegenheit, zwischen dem Geäst auf Goldsuche zu gehen. Denn schließlich wurde hier schon sehr lange nicht mehr geschürft. Hatte sich neues Gold angereichert? Aber klar. Steffi und ich hatten schon in den ersten Pfannen herrlich schöne Goldflitterchen. Das ermunterte uns, auch in die Tiefe zu graben. Doch mit jeder Schaufel wurden die Goldstückchen kleiner. Also wurde die Oberfläche weiter getestet. Und wieder tauchten bis 1 mm große Plättchen auf. Die Ausbeute konnte sich sehen lassen.
Demnächst wollen wir in der Nähe einen weiteren Abschnitt testen. Mal seh'n, vielleicht finden wir dann endlich das "Riesennugget"? In jedem Fall werden wir auch darüber berichte und zwar sowohl textlich als auch im Video...